Wenn du denkst, das Medizinstudium sei nur etwas für Genies mit fotografischem Gedächtnis und nervenstarken Perfektionisten, dann hast du das falsche Bild. Und das ist genau der Punkt, den Dr. Viola Oberhauser im Livestream klargemacht hat. Das Medizinstudium ist fordernd, keine Frage. Aber es ist keine unüberwindbare Wand, kein „nur die Stärksten überleben“-Szenario. Es ist ein Weg. Und wie bei jedem Weg kommt es nicht auf den perfekten Start oder die ideale Ausrüstung an – sondern darauf, wie du ihn gehst.
Viola hat das Studium selbst durchlaufen. Sie kennt die stressigen Nächte, die Prüfungshürden, das Gefühl von Überforderung. Aber sie hat auch die Strategien gefunden, mit denen man nicht nur „durchkommt“, sondern mit einem gesunden Mindset, echtem Lernfortschritt und sogar Freude durchs Studium geht. Ja – Freude! Sie spricht davon, dass es möglich ist, in einem der härtesten Studiengänge überhaupt Momente zu haben, in denen du dich selbst überraschen kannst. Wo du siehst, wie viel du schaffen kannst, wenn du dich nicht selbst sabotierst, sondern dir einen realistischen, menschlichen Plan machst.
Denn laut Viola brauchst du nicht mehr als drei Dinge, um das Studium zu meistern: eine klare Struktur, eine gute Lernhaltung und das richtige Umfeld. Sie sagt nicht: Du musst alles wissen. Sie sagt: Du musst wissen, wie du lernst. Und du musst den Mut haben, dir ein System zu bauen, das zu dir passt – und nicht zu einem Idealbild.
Ihr Appell ist einfach: Das Medizinstudium ist nicht unmenschlich. Es ist menschlich anspruchsvoll. Aber wer das richtige Werkzeug in der Hand hat, wer sich nicht isoliert, sondern sich vernetzt, wer sich erlaubt, Fehler zu machen und trotzdem weitergeht – der kann nicht nur durchkommen, sondern daran wachsen. Und das ist das wahre Ziel.
Wie Verstehen dein Gamechanger wird
Wenn du beim Wort „Lernen“ an Karteikarten, ewige Wiederholungen und trockene Lehrbücher denkst, dann hast du genau den Fehler gemacht, den Dr. Viola Oberhauser im Livestream entlarvt hat: Du versuchst, dir Wissen reinzudrücken, statt es wirklich zu verstehen.
Viola hat während ihres Medizinstudiums eines begriffen: Wer nur auswendig lernt, baut ein Kartenhaus. Und wenn der Stress kommt – und glaub mir, er kommt –, fällt alles in sich zusammen. Aber wer versteht, wie der menschliche Körper funktioniert, der baut kein Kartenhaus, sondern ein Fundament.
Sie sagt ganz klar: Medizin ist keine Vokabelliste. Es ist ein System. Und wer Systeme versteht, kann sie anwenden, analysieren und in der Praxis echte Lösungen finden – nicht nur Prüfungen bestehen. Deshalb hat sie sich schon im Studium auf genau das konzentriert: Verbindungen sehen, Zusammenhänge erkennen, Fragen stellen wie „Warum läuft das so?“ statt „Was steht da?“.
Das ist nicht nur smarter, es ist auch nachhaltiger. Denn wenn du einmal begriffen hast, wie das Hormonsystem wirklich mit dem Nervensystem zusammenhängt, dann bleibt das hängen – auch wenn du zwei Wochen später müde bist. Dann kannst du in der Klinik spontan auf Wissen zurückgreifen, statt hektisch im Skript zu blättern.
Verstehen statt Pauken ist nicht nur ein schöner Satz – es ist ein kompletter Perspektivwechsel. Und laut Viola ist genau das der Punkt, der das Medizinstudium plötzlich machbar macht. Wer stur auswendig lernt, wird irgendwann ausbrennen. Wer versteht, wird wachsen. Und das ist der Unterschied zwischen „überleben“ und „aufblühen“.
Warum du deine Erfolge feiern musst, wenn du durchhalten willst
Wenn es eine Sache gibt, die Medizinstudierende konsequent vergessen, dann ist es: sich selbst zu feiern.
Dr. Viola Oberhauser bringt es im Interview klar auf den Punkt: Wer sich im Studium nur auf das konzentriert, was noch fehlt – die nächste Prüfung, der nächste Lernstoff, die nächste Nachtschicht – der rutscht irgendwann in den Tunnel. Und in diesem Tunnel sieht man nur noch das Ziel, aber nicht mehr den Weg dorthin. Das macht krank. Das frustriert. Und es nimmt dir den Spaß an etwas, das eigentlich dein Lebenstraum ist.
Deshalb sagt sie: Feier deine Fortschritte. Egal, wie klein sie sind. Ein Kapitel geschafft? Gut gemacht. Ein Thema endlich verstanden? Richtig stark. Ein Lernblock durchgezogen, obwohl du müde warst? Absoluter Gewinn.
Warum das so wichtig ist? Ganz einfach: Motivation kommt nicht vom „irgendwann bin ich Ärzt:in“. Motivation kommt davon, dass du täglich erlebst, dass du vorankommst. Dass du merkst: Du kannst das. Du wächst. Du entwickelst dich weiter.
Denn das Studium ist kein Sprint. Es ist ein Marathon. Und wer sich unterwegs nicht stärkt, kommt am Ende nicht an.
Also, frag dich nicht nur: „Was steht als Nächstes an?“ Frag dich: „Was hab ich heute geschafft – und wie kann ich mich dafür feiern?“
Denn genau das ist der Treibstoff, der dich durch harte Zeiten bringt.
Warum Rückschläge keine Stoppschilder sind – sondern Trainingsrunden
Wenn du Medizin studierst – oder es vorhast – solltest du eines ganz schnell verstehen: Du wirst verlieren. Du wirst durch Prüfungen rasseln. Du wirst Tage haben, an denen du nichts verstehst. Du wirst an dir zweifeln. Und genau das ist normal.
Dr. Viola Oberhauser spricht im Interview offen darüber, dass man nicht alles beim ersten Anlauf schaffen muss. Dass es Tage gibt, an denen man sich fragt, ob man dem Ganzen gewachsen ist. Aber hier ist der Punkt: Rückschläge waren für sie nie ein Grund aufzuhören – sondern ein Signal, weiterzumachen. Klüger, ruhiger, strukturierter.
Denn das ist, was die besten Medizinstudenten von den anderen unterscheidet. Sie machen nicht weniger Fehler. Sie gehen nur anders damit um.
Sie sehen eine durchgefallene Prüfung nicht als Beweis für ihr Scheitern – sondern als Feedback. Sie sehen einen stressigen Tag nicht als Zeichen ihrer Unfähigkeit – sondern als Einladung, ihre Strategie zu überdenken. Sie wissen: Wer im Studium keine Fehler macht, lernt auch nichts über sich selbst.
Wenn du also glaubst, du müsstest immer alles im Griff haben, um Ärzt:in zu werden – vergiss es. Du brauchst nicht Perfektion. Du brauchst Anpassungsfähigkeit. Resilienz. Und den Mut, dich wieder aufzurappeln.
Dein Medizinstudium beginnt nicht im Hörsaal – sondern mit der richtigen Lernstrategie
Was Dr. Viola Oberhauser in diesem Interview zeigt, ist mehr als nur ein Einblick in ihr Studium. Es ist eine Blaupause für alle, die den Weg ins Medizinstudium gehen – und dabei nicht untergehen wollen. Denn klar ist: Du brauchst nicht nur Fachwissen, du brauchst ein System, das dich durchträgt.
Und genau da setzen wir an.
Wenn du den MedAT vor dir hast und dir schwer tust, dir Dinge wie die Allergieausweise zu merken – dann habe ich etwas für dich: Einen Onlinekurs, der dir zeigt, wie du mit modernen Gedächtnistechniken auch sperriges Faktenwissen schnell und sicher abrufen kannst. Nicht auswendig lernen, sondern verstehen und verankern. Genau so, wie Viola es in ihrem Studium getan hat.
Und wenn du schon im Studium bist oder kurz davor stehst: Mein Lerncoaching hilft dir, deinen Rhythmus zu finden, motiviert zu bleiben und den Überblick nicht zu verlieren. Kein stures Pauken, sondern ein Weg, der zu dir passt – damit du nicht nur bestehst, sondern mit Freude lernst.
👉 Der erste Schritt ist simpel: Klick dich rein, hol dir den Kurs oder buche ein kostenloses Erstgespräch für dein persönliches Lerncoaching.
Denn du musst diesen Weg nicht allein gehen. Aber du kannst ihn strategisch gehen – und damit leichter, schneller und stressfreier ans Ziel kommen.
Kontakt zu Dr. Viola Oberhauser:
viola.oberhauser@meduniwien.ac.at
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